Kein Deutscher Faden?

Kein Deutscher Faden?
>Das kann ja wohl nicht angehen wie ein Elektrogerät wenn die Steckdose fehlt

Wie gehts wie stehts?

Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?

In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?

Was ist euer peinlichstes Erlebnis?

Wurdet ihr mal gemobbt oder habt jemanden gemobbt?

>Wie gehts wie stehts?
8/10

>Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?
war alles doof damals

>In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?
australien wäre nett

>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
sag ich nicht

>Wurdet ihr mal gemobbt oder habt jemanden gemobbt?
nö und nö

1. Brückentag. Ich fühle mich super
2. Regeln viele aber sie haben mich zu dem gemacht was ich bin
3. Wahrscheinlich Südkorea oder Schweiz
4. Ich war jung und bin nackt in die Mädchen Umkleide gegangen. Ich wäre fast gestorben haha.
5. Gemobbt wurde ich nie sonst würde ich auf Tumblr oder reddit abhängen lol. Aber von Mobbing per Se halte ich auch nichts

>Wie gehts wie stehts?
Ganz okay, morgen nehme ich mal wieder LSD
>Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?
Ich denke schon
>In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?
Alaska wäre nice, am besten sehr abgeschieden mit einer gf
>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
Damals als 13 jähriger habe ich einem Kumpel erzählt wie ich mir einen runtergeholt habe. Seine Mutter hat das alles mitbekommen
>Wurdet ihr mal gemobbt oder habt jemanden gemobbt?
Ja und Ja

>Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?
Definiere sinnlos
>In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?
Pitcairn
>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
Klassiker: Beim wichsen erwischt
>Wurdet ihr mal gemobbt oder habt jemanden gemobbt?
Mitte der zweiten Klasse bis zur Vierten wurde ich gemobbt.

>Beim wichsen erwischt
Wie und von wem?

Warum läufst du überhaupt nackt bei den Umkleiden rum?
Ich hab mich nur bis ~10 Jahren offen umgezogen

Wenn Boxxer die Deutsclandfaden besucht, wäre sie immer First Page. Jetz sind die Deutschlandfaden nicht lebendig.

>Wie gehts wie stehts?
Good

>Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?
Still do.

>In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?
I think one of the Visegrad states.

>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
So many that I've forgotten them and they don't faze me anymore.

>Wurdet ihr mal gemobbt oder habt jemanden gemobbt?
Not really. Although, I could sense there was an effort to harrass me.

Deutsch, Mutterficker, sprichst du es?

Hallo OP.

>Wie gehts wie stehts?
Gut, nachher Bogenschießen und dann im Wald kiffen. Herrliches Wetter dafür.

>Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?
Nein

>In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?
Tibet

>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
Keine Ahnung. Mir ist eigentlich nichts peinlich.

>Wurdet ihr mal gemobbt oder habt ihr jemanden gemobbt?
Ja, von der Grundschule an bis zur 9. Klasse aufm Gymnasium wurde ich gemobbt.

Ich war 11 oder so. Die Umkleiden waren direkt nebeneinander und ich latsch da nackt rein. Das waren echt scheiß Zeiten :)

>in welchem Land
>Tibet
>Land
>Tibet

So meine Kameraden!

Posted ein Bild aus eurem Privatleben.
Ihr müsst nicht darauf zu erkennen sein.

Urteile sind erlaubt.

So bringen wir vielleicht ein bisschen Würze in den Thread

>Bild: Meine beste Freundin

...

Österreicher hier

Mein Volk ist dumm und ich möchte nach Deutschland auswandern

Tibet ist eine Region von China, aber nur weil China sich Tibet einverleibt hat.
Bin vor ein paar Jahren war Tibet eigenständig

I can passively understand German quite well.

Sieht nach großer Beute aus.
Schon genossen?

Antifa?
2017 wird Reichskanzler Höcke Österreich anschließen und die Linksfaschisten in Umerziehungslager schicken

Immer wieder lustig

>Bin vor ein paar Jahren war Tibet eigenständig
hast du die Grundschule abgeschlossen?

Jetzt ist Tibet aber kein Land mehr ;)
Und vor ein paar Jahren ist doch untertrieben, das ist schon seit 1950 so

Hab mir heute die kompletten Oberschenkel rasiert. Jetzt fühlen sie sich ganz weich und glatt an. Ist ein ziemlich geiles Gefühl tbh.

Ist es schwul, seine Oberschenkel zu rasieren?

Nicht wirklich Antifa aber wenn man sieht wie der Pöbel die Angst-Propaganda aus den Händen der Populisten frisst wird mir schon schlecht.

Dann will man noch immer an der Bildung sparen

Ich glaube sein Problem war, dass er nicht China sagen wollte weil dann keiner weiß, dass er Tibet meint. Also sagte er direkt Tibet.

kannst du mir bitte sagen was du bist?
pansexuel? pedophil? geisteskrank?

so, eben nach hause gekommen, dann duschen und jetzt erst mal ein Bier aufgemacht

das Leben ist manchmal vollkommen in Ordnung

Ist schon sehr schwul.

Ich hab mir mal den Anus rasiert. Das war auch schwul, und hat sich entzündet

ob schwull oder hetero is doch egal, Jungfrau bleibt Jungfrau....

>pansexuel
Tumblr hat sich gemeldet, sie wollen ihre Wörter zurückhaben.

Ich glaube nicht, dass du weißt, was pansexuell heißt.
Auch: Neufreund

und wie is es mit der Liebe?

Verdammt, nicht so, dass es sich auch bei mir entzündet.

Bereue es irgendwie getan zu haben, hoffentlich wächst es schnell nach.

>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
OP, der Kollegah-Lines im /b postet

ich weiss was pansexuell heisst.
>Auch: Neufreund
was?

bin dabei mich zu verlieben, aber kp ob gegenseitig und zu beta um es herauszufinden

wie gesagt, MANCHMAL ist das Leben vollkommen in Ordnung

Ohne Haare am Arsch sammelt sich da Schweiß und es gibt dieses Gefühl beim Laufen, allerdings kann man seinen Arsch besser abwischen.
Ist besser als sich immer den Anus wundzuwischen

Ich fühle mich genau so mein freund

ich hab das swar schon gepostet und auch viele hates bekommen, aber ich machs trotzdem, vielleicht hilfts dir.

MEIN AUTISMUS

TEIL 1


>lern mädel kennen, sie wohnt weit weg
>sehen uns oft, lerne ihre Familie kennen, sie meine
>läuft nichts ich will es beenden
>super drunk kiss im auto
>trodzdem nix, sie meldet sich kaum
>ich lass es ausklinken

VOR 4 MONATEN

>sie meldet sich wieder, ich mach mit
>chaten immer mehr, immer emotionaler

30 APRIL

>erstes treffen nach 10 Monaten
>umarmung
>fahren auf alte Burgruine
>sie hohlt 20 gram bestes marihuana raus
>geil.jpg
>nachtwächter will zu machen, wir verstecken uns und bleiben alein
>werden super high
>ich auf einmal lernbehindert frag
>Kannst du mich als Freund vorstellen
>schweigen
>sagt "ich weiss nicht"
>3 Stunden reden wir, aber immer wenn ich Frage widerhole, gleiche Antwort
>fragt ob ich mir das vorher überlegt habe, ob ich noch was sagen will
>für nen moment denk ich die wil ein Antrag
>sind noch bisl auf Burg mit viel spass.
>abenteuerlich runterkllettern
>auf den nachauseweg immer noch meta beta, frag ich noch ein paar mal, imer selbes "ich weiss nicht"
>vor haus, sie will gehen
>alles oder nichts
Küsse sie
>Sie küsst zurück.
>Atmet intensiv
>ich bin nicht sicher ob ich sie gut küsse, ich glaube nicht
>küssen uns 4 mal, 5 oder 10 minuten lang
>ich fahr nachause, sicher das ichs mega verbockt hab
>mega depro
>sie meldet sich grade, fragt ob ich sicher nachause gekommen bin.

ich bin Total ratlos. Nach meinen ermessen ist die sache gelacufen, andererseits will sie sich schon wiedersehen. ich bin total verwirt, und immer noch etwas High.

Wie hat sich die Sache eigentlich mittlerweile entwickelt?

Formen von Autismus

Im deutschsprachigen Raum sind drei Diagnosearten des Autismus gebräuchlich:

Der frühkindliche Autismus, auch Kanner-Syndrom; auffälligstes Merkmal neben den Verhaltensabweichungen: aufgrund des frühzeitigen Auftretens eine stark eingeschränkte Sprachentwicklung; motorische Beeinträchtigungen nur bei weiteren Behinderungen; häufig geistig behindert. Je nach geistigem Leistungsvermögen wird der frühkindliche Autismus weiter unterteilt in Low, Intermediate und High Functioning Autism (LFA, IFA und HFA). Als LFA wird im englischsprachigen Bereich der mit geistiger Behinderung einhergehende frühkindliche Autismus bezeichnet, als HFA derjenige mit normalem oder überdurchschnittlichem Intelligenzniveau. Die Unterscheidung zwischen HFA und dem nachfolgend aufgeführten Asperger-Syndrom ist noch nicht geklärt, weshalb die Begriffe teilweise auch synonym gebraucht werden.

Der atypische Autismus erfüllt nicht alle Diagnosekriterien des frühkindlichen Autismus oder zeigt sich erst nach dem dritten Lebensjahr. Als Unterform des frühkindlichen Autismus wird er aber differenzial-diagnostisch gegen das Asperger-Syndrom abgegrenzt.

Das Asperger-Syndrom (veraltet auch autistische Psychopathie oder schizoide Störung des Kindesalters) mit vor allem einer vom Zeitpunkt her altersgerechten Sprachentwicklung (nach der ICD-10 und dem DSM-IV ein Kriterium zur Diagnose – wohingegen nach Gillberg & Gillberg eine verzögerte Sprachentwicklung ein mögliches Diagnosekriterium darstellt) und einem unter formalen Gesichtspunkten korrekten Sprachgebrauch. Menschen mit Asperger-Syndrom sind häufig motorisch ungeschickt.

Im DSM-5, herausgegeben 2013, wurden alle Einzelkategorien unter die Autismus-Spektrum-Störung (ASS) (autism spectrum disorders) zusammengefasst.

fühlt schlecht, Bruder
momentan komme ich noch damit klar befreundet zu sein, aber sobald mir das zu heikel wird, werd ich wohl oder übel einen Move machen müssen

die Frage ist nur, was danach kommt

willst du die ganze story? war ein heilloses hin und her mit überaschendem ende.

Die Begründung hierfür lautete, die Forscher gingen heute davon aus, dass es sich weniger um unterschiedliche Erkrankungen handele als um ein Kontinuum von sehr milden bis schweren Verlaufsformen einer Entwicklungsstörung, die bereits in der frühen Kindheit beginne. Bei den Symptomen wird unterschieden zwischen Defiziten in zwei Kategorien: Gestört ist erstens die soziale Interaktion und Kommunikation (zum Beispiel Blickkontakte, Fähigkeit zur Konversation oder Aufbau von Beziehungen sind schwach ausgeprägt). Zweitens sind repetitive Verhaltensweisen und fixierte Interessen und Verhaltensweisen Merkmale autistischer Störungen.

Autismus wird in der ICD-10, dem Klassifikationssystem für Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation, als tiefgreifende Entwicklungsstörung mit dem Schlüssel F84 aufgeführt und wie folgt unterteilt:

F84.0: Autismus; auch bezeichnet als: Frühkindlicher Autismus, infantile Psychose, infantiler Autismus, Kanner-Syndrom, Psychose im Kindesalter
F84.1: atypischer Autismus; auch bezeichnet als: Atypische Psychose im Kindesalter
F84.10: Autismus mit atypischem Erkrankungsalter
F84.11: Autismus mit atypischer Symptomatik
F84.12: Autismus mit atypischem Erkrankungsalter und atypischer Symptomatik
F84.5: Asperger-Syndrom; auch bezeichnet als: Autistische Psychopathie, schizoide Störung des Kindesalters

Manche der oben genannten alternativen Bezeichnungen sind zwar veraltet, jedoch noch heute in der ICD-10 zu finden.

Das DSM-IV, die US-amerikanische Klassifikation psychischer Störungen, führt Autismus als tiefgreifende Entwicklungsstörung unter dem Schlüssel 299 auf. Dabei werden zwei Kategorien unterschieden:

299.00: Autistische Störung
299.80: Asperger-Syndrom

Atypischer Autismus kommt im DSM-IV als Diagnose nicht vor.

Diagnosekriterien: Überblick

wie hast du sie kennen gelernt?

Im DSM-IV wird der frühkindliche Autismus den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen zugeordnet und durch folgende diagnostische Kriterien beschrieben:

A. Es müssen insgesamt aus 1., 2. und 3. mindestens sechs Kriterien zutreffen, wobei mindestens zwei Punkte aus 1. und je ein Punkt aus 2. und 3. stammen müssen:

qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion in mindestens zwei der folgenden Bereiche:
ausgeprägte Beeinträchtigung im Gebrauch einer Vielzahl nonverbaler Verhaltensweisen wie beispielsweise Blickkontakt, Gesichtsausdruck, Körperhaltung und Gestik zur Steuerung sozialer Interaktionen,
Unfähigkeit, entwicklungsgemäße Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen,
Mangel an spontanen Bestrebungen, Freude, Interessen oder Erfolge mit anderen zu teilen (beispielsweise durch einen Mangel, Objekte des Interesses herzuzeigen, herzubringen oder darauf hinzuweisen),
Mangel an sozialer oder emotionaler Gegenseitigkeit;
qualitative Beeinträchtigungen der Kommunikation in mindestens einem der folgenden Bereiche:
verzögertes Einsetzen oder völliges Ausbleiben der Entwicklung gesprochener Sprache (ohne den Versuch, die Beeinträchtigung durch alternative Kommunikationsformen wie Gestik oder Mimik zu kompensieren),
bei Personen mit ausreichendem Sprachvermögen deutliche Beeinträchtigung der Fähigkeit, ein Gespräch zu beginnen oder fortzuführen,
stereotyper oder repetitiver Gebrauch der Sprache oder idiosynkratische Sprache,
Fehlen entwicklungsgemäßer variierter, spontaner Rollenspiele oder sozialer Imitationsspiele;
beschränkte repetitive und stereotype

ehlen entwicklungsgemäßer variierter, spontaner Rollenspiele oder sozialer Imitationsspiele;
beschränkte repetitive und stereotype Verhaltens-, Interessens- und Aktivitätsmuster in mindestens einem der folgenden Bereiche:
umfassende eingehende Beschäftigung innerhalb eines oder mehrerer stereotyper und begrenzter Interessenmuster, wobei entweder Schwerpunkt oder Intensität der Beschäftigung abnorm sind,
auffällig unflexibles Festhalten an bestimmten nichtfunktionalen Gewohnheiten oder Ritualen,
stereotype und repetitive motorische Manierismen (beispielsweise Verdrehen, Verbiegen der oder Flattern mit den Händen oder Fingern oder komplexe Bewegungen des ganzen Körpers),
beharrliche eingehende Beschäftigung mit Teilen von Objekten.

B. Verzögerungen oder abnorme Funktionsfähigkeit in mindestens einem der folgenden Bereiche mit Beginn vor dem dritten Lebensjahr:

soziale Interaktion,
Sprache als soziales Kommunikationsmittel oder
symbolisches oder Fantasiespiel.

C. Die Störung kann nicht besser durch das Rett- oder Heller-Syndrom erklärt werden.

Darüber hinaus nennt ICD-10 noch unspezifische Probleme wie Befürchtungen, Phobien, Schlafstörungen, Essstörungen, Wutausbrüche, Aggressionen und selbstverletzendes Verhalten (Automutilation).

Die entscheidende Frage:
Benis in Bagina oder nicht?

Ich denke mal es wird eine Zeit kommen in der sich alles wandelt

Die drei wichtigsten Bereiche
Soziale Interaktion

Eine qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion zeigt sich manchmal schon in den ersten Lebensmonaten durch fehlende Kontaktaufnahme zu den Eltern, insbesondere zur Mutter. Viele Kinder mit frühkindlichem Autismus strecken der Mutter nicht die Arme entgegen, um hochgehoben zu werden. Sie lächeln nicht zurück, wenn sie angelächelt werden, und nehmen zu den Eltern keinen angemessenen Blickkontakt auf. Nichtsdestoweniger sind autistische Kinder genauso stark emotional mit ihrer Mutter verbunden wie nicht-autistische Kinder und haben genauso viel Mitgefühl wie nicht-autistische Kinder.[7][8][9] In neuerer Forschung finden sich Hinweise darauf, dass sowohl die kognitive als auch die emotionale Empathie bei Menschen mit Autismus eingeschränkt sind.[10] Kinder mit frühkindlichem Autismus zeigen zudem eine starke Objektbezogenheit, die häufig auf eine bestimmte Art von Gegenständen beschränkt ist. Ihre Aufmerksamkeit ist auf wenige Dinge, wie Wasserhähne, Türklinken, Fugen zwischen Steinplatten oder kariertes Papier gerichtet, die sie sehr stark anziehen, so dass alles andere sekundär wird und nicht oder kaum beachtet wird. Oft finden sie in Gegenständen eine normalerweise ungewöhnliche Systematik (sortieren beispielsweise die Einzelteile einer Spielzeugeisenbahn nach Größe und Farbe) oder Anwendung (beispielsweise ist ihr einziges Interesse an einem Spielzeugauto, die Räder unablässig zu drehen).
Kommunikation

Etwa jedes zweite Kind mit frühkindlichem Autismus entwickelt keine Lautsprache. Bei den anderen verzögert sich die Sprachentwicklung.

Die Entwicklung der Lautsprache erfolgt oft über eine lange Phase der Echolalie, manche der betroffenen Personen kommen über diese Phase nicht hinaus. Im Kindesalter werden oft die Pronomina vertauscht (pronominale Umkehr). Sie reden von Anderen als „ich“ und von sich selbst als „du“ oder in der dritten Person. Diese Eigenart bessert sich üblicherweise im Laufe der Entwicklung. Zudem gibt es oft Probleme mit Ja/Nein-Antworten, Gesagtes wird stattdessen durch Wiederholung bestätigt. Probleme gibt es auch mit der Semantik: Wortneuschöpfungen (Neologismen) treten häufig auf. Manche Menschen mit frühkindlichem Autismus haften auch an bestimmten Formulierungen (Perseveration). Am ausgeprägtesten ist die Beeinträchtigung der Pragmatik: In der Kommunikation mit anderen Menschen haben autistische Menschen Schwierigkeiten, Gesagtes über die genaue Wortbedeutung hinaus zu verstehen, zwischen den Zeilen zu lesen. Ihre Stimme klingt oft eintönig (fehlende Prosodie).

Die Probleme in der Kommunikation äußern sich in schwieriger Kontaktaufnahme zur Außenwelt und zu anderen Menschen. Manche Autisten scheinen die Außenwelt kaum wahrzunehmen und teilen sich ihrer Umwelt auf ihre ganz individuelle Art mit. Deshalb wurden autistische Kinder früher auch Muschelkinder oder Igelkinder genannt. Die visuellen und auditiven Wahrnehmungen sind oft deutlich intensiver als bei neurologisch typischen Menschen, daher scheint als Selbstschutz eine Abschaltfunktion im Gehirn die Reizüberflutung auszublenden. Autisten haben ein individuell unterschiedlich ausgeprägtes Bedürfnis nach Körperkontakt. Einerseits nehmen manche mit fremden Menschen direkten und teils sozial unangemessenen Kontakt auf, andererseits kann auch jede Berührung für sie aufgrund der Überempfindlichkeit ihres Tastsinns unangenehm sein.

Vor diesem Hintergrund ist verstehende Kommunikation mit einem Autisten schwer. Emotionen werden oft falsch gedeutet oder gar nicht erst verstanden.

das hab ich auch mal geposted. N Typ hat mir 50 Euro gegeben damit ich mit seiner Tochter ausgehe, weil er dessen Freund net mochte.
Ich war asozial und pleite genug um es zu machen. Später hat sie mir leid getahn, weil ihre eltern viel Druck auf sie machten, also haben wir so getan als wären wir zusammen, damit sie ihre Ruhe hat. Irgendwan hat sie dan schluss mit Freund gemacht und ist weiter mit mir abgehangen.

...

Quelle?

Repetitive und stereotype Verhaltensmuster

Veränderungen ihrer Umwelt, wie zum Beispiel umgestellte Möbel oder ein anderer Schulweg, beunruhigen und verunsichern manche autistische Menschen. Manchmal geraten Betroffene auch in Panik, wenn sich Gegenstände nicht mehr an ihrem gewöhnlichen Platz oder in einer bestimmten Anordnung befinden, oder es bringt sie ein unangekündigter Besuch oder spontaner Ortswechsel völlig aus der Fassung. Handlungen laufen meist ritualisiert ab, und Abweichungen von diesen Ritualen führen zu Chaos im Kopf, denn autistische Menschen haben bei unerwarteten Veränderungen von Situationen oder Abläufen in der Regel keine alternativen Strategien.

Unter stark autistischen Menschen anzutreffende, repetitive (sich wiederholende) Stereotypien können sein: Jaktationen (Schaukeln mit Kopf oder Oberkörper), im Kreis umhergehen, Finger verdrehen, Oberflächen betasten und vereinzelt auch selbstverletzendes Verhalten wie etwa Finger blutig knibbeln, Nägel bis über das Nagelbett hinaus abkauen, Kopf anschlagen, mit Hand an Kopf schlagen, sich selbst kratzen, beißen oder anderes. Dieses selbstverletzende Verhalten hinterlässt mehr oder weniger sichtbare Spuren wie Bissspuren, Narben und verschorfte Wunden auf der Haut und an den Armen[11], die jedoch nicht zu verwechseln sind mit dem bewusst selbstverletzenden Verhalten, das typischerweise zum Spannungsabbau eingesetzt wird (etwa durch Verbrennungen oder Ritzen am Unterarm) oder – seltener – aus suizidalen Tendenzen heraus entsteht und dann ein anderes (suizidales) Verletzungsmuster aufweist.

Sich wiederholende Verhaltensweisen wirken auf alle Menschen beruhigend (wie Puppe oder Teddybär bei kleinen Kindern, die überall hin mitgenommen werden) und sind möglicherweise mehr ein Kennzeichen für starken Stress als für Autismus selbst, was die Frage aufwirft, warum Autisten oft zu viel Stress ausgesetzt sind.

scored
;)
viel wichtiger aber ist das sie danach hoffnungslos in mich verschossen wahr. So was kannte ich gar nicht bis jetzt...

Hochfunktionaler Autismus

Treten alle Symptome des frühkindlichen Autismus zusammen mit normaler Intelligenz (einem IQ von mehr als 70) auf, so spricht man vom hochfunktionalen Autismus (High functioning Autism).[13] Diagnostisch wichtig ist hier insbesondere die verzögerte Sprachentwicklung. Gegenüber dem Asperger-Syndrom sind die motorischen Fähigkeiten meist deutlich besser.

Oftmals wird, durch die Verzögerung der Sprachentwicklung, zunächst der niedrigfunktionale frühkindliche Autismus (LFA) diagnostiziert. Es kann dann aber später eine normale Sprachentwicklung erfolgen, bei der durchaus ein mit dem Asperger-Syndrom vergleichbares Funktionsniveau erreicht wird. Viele HFA-Autisten sind deshalb als Erwachsene nicht von Asperger-Autisten zu unterscheiden, meistens bleiben die autistischen Symptome aber wesentlich deutlicher ausgeprägt als beim Asperger-Syndrom. Die Sprache muss sich dabei nicht zwangsläufig entwickeln, viele nicht sprechende HFA-Autisten können trotzdem eigenständig leben und lernen, sich schriftlich zu äußern. Internetbasierende Kommunikationsformen helfen gerade diesen Menschen, ihre Lebensqualität deutlich zu steigern.
Atypischer Autismus

Atypischer Autismus unterscheidet sich vom frühkindlichen Autismus dadurch, dass Kinder nach dem dritten Lebensjahr autistisches Verhalten zeigen (atypisches Erkrankungsalter) oder nicht alle Symptome aufweisen (atypische Symptomatik).

Autistische Kinder mit atypischem Erkrankungsalter zeigen bei den Symptomen das Vollbild des frühkindlichen Autismus, das sich bei ihnen aber erst nach dem dritten Lebensjahr manifestiert.

Autistische Kinder mit atypischer Symptomatik legen Auffälligkeiten an den Tag, die für den frühkindlichen Autismus typisch sind, jedoch die Diagnosekriterien des frühkindlichen Autismus nicht vollständig erfüllen. Dabei können sich die Symptome sowohl vor als auch nach dem dritten Lebensjahr manifestieren.

da kann ich mich dran erinnern

In meinem Wohnzimmer riecht es nach Sperma... schon seit Tagen. Was tun?

Autistische Kinder mit atypischer Symptomatik legen Auffälligkeiten an den Tag, die für den frühkindlichen Autismus typisch sind, jedoch die Diagnosekriterien des frühkindlichen Autismus nicht vollständig erfüllen. Dabei können sich die Symptome sowohl vor als auch nach dem dritten Lebensjahr manifestieren.

Im, vor allem in den USA gebräuchlichen, psychiatrischen Diagnosehandbuch (DSM-IV) gibt es keine Diagnose „atypischer Autismus“, dort wird stattdessen „tiefgreifende Entwicklungsstörung – nicht anders bezeichnet“ (PDD-NOS) als Diagnose verwendet. Umgangssprachlich wird PDD-NOS dort oft auch falsch nur als „tiefgreifende Entwicklungsstörung (PDD)“ bezeichnet, was nur die diagnostische Kategorie bezeichnet, aber selbst keine Diagnose ist.

Wenn atypischer Autismus zusammen mit erheblicher Intelligenzminderung auftritt, wird manchmal auch von „Intelligenzminderung mit autistischen Zügen“ gesprochen. Neuere Forschungen deuten jedoch darauf hin, dass die Annahme einer Intelligenzminderung bei Autisten mit dem Wechsler-IQ-Test verfälscht wird, und Autisten beim Ravens-Matrizentest um bis zu 30 Punkte besser abschneiden, was nicht auf weniger, sondern auf eine andere Intelligenz hindeutet (Dawson et al. 2005).
Asperger-Syndrom
→ Hauptartikel: Asperger-Syndrom

Das nach dem österreichischen Mediziner Hans Asperger benannte Asperger-Syndrom (AS) gilt als leichte Form des Autismus und manifestiert sich etwa vom vierten Lebensjahr an. Obwohl viele Verhaltensweisen das soziale Netz der Betroffenen, insbesondere das der nächsten Bekannten und der Familie, stark in Anspruch nehmen, gibt es nicht nur negative Aspekte des Asperger-Syndroms. Es gibt zahlreiche Berichte über das gleichzeitige Auftreten von überdurchschnittlicher Intelligenz oder auch von Inselbegabungen. Leichtere Fälle von Asperger-Syndrom werden im Englischen umgangssprachlich auch als „Little Professor Syndrome“, „Geek Syndrome“ oder „Nerd Syndrome“ bezeichnet.

Soziale Interaktion

Eines der schwerwiegendsten Probleme für Menschen mit Asperger-Syndrom ist die Beeinträchtigung von sozialem Interaktionsverhalten, besonders in zwei Bereichen: zum einen in einer eingeschränkten Fähigkeit, zwanglose Beziehungen zu anderen Menschen herzustellen, und zum anderen Einschränkungen in Bezug auf nonverbale Kommunikation.

Bei Kindern und Jugendlichen mit Asperger-Syndrom fehlt oft der Wunsch, Beziehungen zu Gleichaltrigen herzustellen. Dieser Wunsch entsteht bei ihnen normalerweise erst in der Adoleszenz, meist fehlt dann aber die Fähigkeit dazu.

Die Beeinträchtigungen im Bereich der nonverbalen Kommunikation betreffen sowohl das Verstehen nonverbaler Botschaften anderer Menschen als auch das Aussenden eigener nonverbaler Signale. Dazu zählt in einigen Fällen etwa auch die Anpassung der Tonhöhe und Lautstärke der eigenen Sprache.

Als besonders problematisch erweist sich die soziale Interaktion, da Menschen mit Asperger-Syndrom nach außen hin keine offensichtlichen Anzeichen einer Behinderung haben. So kann es geschehen, dass die Schwierigkeiten von Menschen mit Asperger-Syndrom als bewusste Provokation empfunden werden, obwohl dies nicht der Fall ist. Wenn etwa eine betroffene Person auf eine an sie gerichtete Frage nur mit Schweigen reagiert, wird dies oft als Sturheit und Unhöflichkeit gedeutet.

Lüften und nach dem Verursacher suchen. Ansonsten febreez

>Wie gehts wie stehts?
Scheiße, mein schizophrener Bruder ist gerade bei mir.
>Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?
Niemals Drogen zu nehmen.
>In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?
Schweden
>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
Hab mal gewichst bei einem Kumpel, der Bruder von ihm hat das bemerkt...
>Wurdet ihr mal gemobbt oder habt jemanden gemobbt?
Wurde gemobbt und habe auch schon gemobbt.

Im Alltag macht sich die schwierige soziale Interaktion vielfältig bemerkbar.[15] Menschen mit Asperger-Syndrom können schlecht Blickkontakt mit anderen Menschen aufnehmen oder halten. Sie vermeiden Körperkontakt wie etwa Händeschütteln. Sie sind unsicher, wenn es darum geht, Gespräche mit anderen zu führen, besonders wenn es sich um eher belanglosen Smalltalk handelt. Soziale Regeln, die andere intuitiv beherrschen, verstehen Menschen mit Asperger-Syndrom nicht intuitiv, sondern müssen sie sich erst aneignen. Daher haben Menschen mit Asperger-Syndrom oft keine oder weniger Freunde. In der Schule etwa sind sie in den Pausen lieber für sich, weil sie mit dem üblichen Umgang anderer Schüler untereinander nur wenig anfangen können. Im Unterricht sind sie in der Regel wesentlich besser im schriftlichen als im mündlichen Bereich. In der Ausbildung und im Beruf macht ihnen der fachliche Bereich meist keine Schwierigkeiten, nur der Smalltalk mit Kollegen oder der Kontakt mit Kunden. Auch das Telefonieren kann Probleme bereiten. Im Studium können mündliche Prüfungen oder Vorträge große Hürden darstellen. Da auf dem Arbeitsmarkt wohl in allen Bereichen Kontakt- und Teamfähigkeit genauso viel zählen wie fachliche Eignung, haben Menschen mit Asperger-Syndrom Probleme, überhaupt eine geeignete Stelle zu finden. Viele sind selbständig, jedoch können sie sich bei Problemen mit Kunden kaum durchsetzen. In einer Werkstatt für behinderte Menschen indes wären sie völlig unterfordert.

Hallo Tobias.

Relevant

Die meisten Menschen mit Asperger-Syndrom können durch hohe Schauspielkunst nach außen hin eine Fassade aufrechterhalten, so dass ihre Probleme auf den ersten Blick nicht gleich sichtbar sind, jedoch bei persönlichem Kontakt durchscheinen, etwa in einem Vorstellungsgespräch. Menschen mit Asperger-Syndrom gelten nach außen hin zwar als extrem schüchtern, jedoch ist das nicht das eigentliche Problem. Schüchterne Menschen verstehen die sozialen Regeln, trauen sich aber nicht, sie anzuwenden. Menschen mit Asperger-Syndrom würden sich schon trauen, sie anzuwenden, verstehen sie aber nicht und haben deshalb Probleme, damit umzugehen. Die Fähigkeit zur kognitiven Empathie (Einfühlungsvermögen) ist gar nicht oder nur schwach ausgeprägt, jedoch ist die affektive Empathie (Mitgefühl) gegenüber anderen durchaus genauso oder sogar stärker ausgeprägt als bei nicht-autistischen Menschen.[7] Menschen mit Asperger-Syndrom können sich schlecht in andere Menschen hineinversetzen und deren Stimmungen oder Gefühle an äußeren Anzeichen ablesen. Überhaupt können sie nur schwer zwischen den Zeilen lesen und nicht-wörtliche Bedeutungen von Ausdrücken oder Redewendungen verstehen.[16] Sie ecken an, weil sie die für andere Menschen offensichtlichen nonverbalen Signale nicht verstehen. Da es ihnen meist schwerfällt, Gefühle zu benennen und auszudrücken, passiert es oft, dass ihre Mitmenschen dies als mangelndes persönliches Interesse missdeuten. Auch können sie in gefährliche Situationen geraten, da sie äußere Anzeichen, die auf eine bevorstehende Gefahr – etwa durch Betrüger oder Gewalttäter – hinweisen, oft nicht richtig deuten können.

>schizophrener Bruder
wie ist der so drauf?

Wahrscheinlich drauf und drunter

zum zweiten mal, nein bin nicht der Tobias
wer ist das überhaupt

paranoid?

Ist komplett kaputt. Redet andauernd davon, dass Araber, Türken usw. Arier sind.
Schweinefleisch, macht einen selbst zum Tier, isst nur Rind und schmiert sich mit Selbstbräuner ein...
Dem sind schon komplett alle Haare ausgefallen.....

Schizophren

Nicht ich.

Ich mein auch nicht dich

Dummschuchtel detektiert.

FUCKEN!

Stereotype Verhaltensmuster und Sonderinteressen

Menschen mit Asperger-Syndrom zeigen in ihrer Lebensgestaltung und in ihren Interessen repetitive und stereotype Verhaltensmuster. Das Leben von Menschen mit Asperger-Syndrom ist durch ausgeprägte Routinen bestimmt. Werden sie in diesen gestört, können sie erheblich beeinträchtigt werden. In ihren Interessen sind Menschen mit Asperger-Syndrom teilweise auf ein Gebiet begrenzt, auf dem sie meist ein enormes Fachwissen haben.[17] Ungewöhnlich ist das Ausmaß, mit dem sie sich ihrem Interessensgebiet widmen; für andere Gebiete als das eigene sind sie meist nur schwer zu begeistern. Da Menschen mit Asperger-Syndrom meist gut logisch denken können, liegen ihre Interessensgebiete oft im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich; die gesamte geisteswissenschaftliche Palette, aber auch andere Gebiete sind möglich.
Ritualisierte und stereotype Denk- und Wahrnehmungsleistungen

Zu den ritualisierten Handlungen können neben motorischen Schematismen, Stereotypien und repetitiven Sprechhandlungen auch repetitive und stereotype Formen des Denkens und der Wahrnehmung gezählt werden. Diese bestehen in der Konzentration auf einige wenige, jedoch mit großer Intensität verfolgte Spezialinteressen. Die intensive Herausbildung von Spezialinteressen führt zur Entwicklung von Inselbegabungen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sein können. Die sogenannten Inselbegabungen sind also keine Fähigkeit, die unabhängig von den Handlungen der jeweiligen Person einfach vorhanden ist, sondern sie sind erst das Ergebnis einer langen und intensiven Beschäftigung mit einem bestimmten Gegenstandsbereich.[18] Hier bilden sich neuronale Felder und Netze von hoher lokaler Konnektivität heraus, die jedoch nur schwach durch globale Konnektivität im Gehirn mit anderen Arealen verbunden sind.

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Differentialdiagnose

Autistische Verhaltensweisen können auch bei anderen Syndromen und Krankheiten auftreten. Von diesen muss Autismus abgegrenzt werden.

ADHS: Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist vom Asperger-Syndrom nur schwierig zu unterscheiden, wenn die Aufmerksamkeitsdefizitstörung ohne begleitende Impulsivität und Hyperaktivität auftritt und zusätzlich durch sie entstandene soziale Defizite vorliegen. Es ist deshalb im konkreten Fall zu untersuchen, ob die Ablenkung von innen heraus (Autismus) oder durch Außenreize (ADHS) erfolgt.
Angelman-Syndrom: Das Angelman-Syndrom ist oberflächlich gesehen dem frühkindlichen Autismus sehr ähnlich. Es ist aber eine Veränderung auf dem 15. Chromosom und lässt sich genetisch nachweisen.
Bindungsstörung: Bei der Bindungsstörung ist das Sprachvermögen – anders als beim atypischen und frühkindlichen Autismus – intakt. Eine Abgrenzung zu hochfunktionalem Autismus und Asperger-Syndrom kann im Einzelfall schwierig sein. Der Anamnese kommt hier eine wichtige Rolle zu. Neuropsychologische Tests sind eine weitere Grundlage einer klaren Differenzierung. Allerdings ist Autismus keine Bindungsstörung, und autistische Menschen sind nicht in ihrer emotionalen Bindung gestört, auch wenn sie Beziehungen vielleicht untypisch gestalten (Gernsbacher et al., Science 2006).
Borderline-Persönlichkeitsstörung: Manche Autoren sehen vor allem bei Frauen Parallelen zur Borderline-Persönlichkeitsstörung, bei der ebenfalls die Empathiefähigkeit beeinträchtigt sei und nonverbale Signale schwerer erkannt würden. Anders als Autisten verfolgen Borderline-Patienten jedoch selten ausgeprägte Spezialinteressen oder zeigen besonders rationales Denken; Autisten wiederum leiden nicht an den ausgeprägten Stimmungsschwankungen, die sich bei Borderlinern meist finden.

Fragiles-X-Syndrom: Das Fragiles-X-Syndrom wird durch einen genetischen Defekt ausgelöst, der mit entsprechenden Analysemethoden eindeutig nachgewiesen und vom Autismus unterschieden werden kann.
Heller-Syndrom: Das Heller-Syndrom zählt wie ASS zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen nach ICD-10. Es bewirkt einen allgemeinen Interessenverlust an der Umgebung, Stereotypien und motorische Manierismen. Das Sozialverhalten ähnelt dem eines Autisten.
Hörbehinderung: Eine Hörbehinderung kann auf den ersten Blick auch (Schwerhörigkeit oder Gehörlosigkeit) bei Kindern mit Autismus verwechselt werden, weil das Kind auf laute Geräusche oder Ansprache nicht reagiert und weil sich die Sprachentwicklung verzögert. Ein Hörtest oder Hörscreening (bei Kindern regelmäßig vor der Einschulung durchgeführt) verschafft Klarheit.
Autistisches Verhalten: bei psychischem Hospitalismus, Kindesmisshandlung und Verwahrlosung unterscheidet sich vom Autismus dadurch, dass dieser primär, also von Geburt an, auftritt. Die typischen Verhaltensweisen werden bei Autisten nicht durch falsche Erziehung, mangelnde Liebe, Misshandlung oder Verwahrlosung ausgelöst. In jenen Fällen verschwindet das autistische Verhalten bei Besserung der äußeren Umstände wieder, wohingegen Autismus nicht heilbar ist.
Magersucht: Bei Magersucht (Anorexia nervosa) können rigide Essgewohnheiten und soziale Isolation auftreten, die an hochfunktionalen Autismus oder Asperger-Syndrom erinnern. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal zum Autismus ist, dass bei Magersucht beide Symptome nur zeitlich begrenzt auftreten und nach Behebung der Ursache wieder verschwinden. Gillberg stellte jedoch bereits 1994 in einer epidemiologischen Studie fest, dass bei 6 von 51 Fällen von Anorexia nervosa im frühen Erwachsenenalter ein Asperger-Syndrom vorlag.

Mutismus: Mutismus ist im Gegensatz zu Autismus seelisch bedingt und äußert sich ausschließlich als Sprachstörung und nicht – wie es bei Autismus der Fall ist – als Entwicklungsstörung. Es wird zwischen totalem Mutismus (der Patient spricht trotz funktionell vorhandener Sprechfähigkeit überhaupt nicht) und selektivem bzw. elektivem Mutismus (Spracheinsatz von Personen und Situationen abhängig) unterschieden.
Rett-Syndrom: Das Rett-Syndrom zählt wie ASS zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen nach ICD-10. Es hat seine Ursache in einer bestimmten Enzephalopathie und zeigt typischerweise Symptome von Autismus und eine Ataxie.
Schizoide Persönlichkeitsstörung: Bei der schizoiden Persönlichkeitsstörung tritt im Gegensatz zu atypischem und frühkindlichem Autismus keine Intelligenzminderung auf. Eine Abgrenzung zu hochfunktionalem Autismus und Asperger-Syndrom kann im Einzelfall schwierig sein. Hierbei ist die Anamnese wichtig, denn der Autismus bzw. das Asperger-Syndrom besteht bereits seit dem Kindesalter.[24] Ein weiteres Abgrenzungsmerkmal ist die ausgeprägte Affektverflachung schizoider Menschen.[25] Ferner können neuropsychologische Testverfahren Klarheit verschaffen.
Schizophrenie: Schizophrenie unterscheidet sich im Wesentlichen durch das Auftreten von Halluzinationen, Wahn und Ich-Störungen, die bei Autismus nicht vorkommen. Im Unterschied zur einfachen Schizophrenie (Schizophrenia simplex) besteht der Autismus bzw. das Asperger-Syndrom bereits seit dem Kindesalter.
Stummheit, Aphasie: Stummheit, Aphasie oder eine sonstige Form von Sprachentwicklungsverzögerung kann bei Kindern auf den ersten Blick autistisches Verhalten vortäuschen, weil die sprachliche Äußerung fehlt. Das normale Sozialverhalten der Personen differenziert die Stummheit allerdings vom Autismus bzw. vom Asperger-Syndrom.

Urbach-Wiethe-Syndrom: Das Urbach-Wiethe-Syndrom ist eine sehr seltene neurologische Störung, die zu Hautveränderungen, Schleimhautveränderungen (Heiserkeit) und zu Schwierigkeiten bei der Kommunikation und im Sozialverhalten führt. Die Betroffenen haben Probleme, beispielsweise Gesichtsausdrücke anderer Menschen zu interpretieren und Gesprächen zu folgen. Die gleichzeitig auftretenden Haut- und Schleimhautveränderungen differenzieren die Störung vom Autismus. Eine genetische Untersuchung kann Klarheit verschaffen.
Zwangserkrankungen: Bei Menschen, die an Zwangshandlungen leiden, sind die Sozial- und Kommunikationsfähigkeiten in der Regel nicht beeinträchtigt. Im Gegensatz zu an einer Zwangsstörung Erkrankten erleben Autisten ihre Routinen nicht als gegen ihren Willen aufgedrängt, sondern sie schaffen ihnen Sicherheit und sie fühlen sich mit ihnen wohl (ich-synton). Einige Menschen mit Asperger-Syndrom erfüllen hingegen die Kriterien der zwanghaften Persönlichkeitsstörung, eine Differentialdiagnose ist im Allgemeinen aber auch hier möglich.

Free Gaza and free palestine, support the countries where is war you fucking assholes!

Hallo, mein Name ist Jens.
Töten kann ja jeder, das ist ja nichts besonderes.

schicker BH
aber weiß deine Großmutter, dass du an ihre Wäsche gehst?

>Wie gehts wie stehts?
8/10

>Hattet ihr als Kind irgendwelche sinnlosen Regeln?
dieses Spiel wo man aus zeigefinger und Daumen nen Ring macht und wenn der andere reinguckt darf man ihn auf die schulter boxen. Wenn er sich nicht bedankt, darf man nochmal.

>In welchem Land würdet ihr gerne außerhalb Deutschlands leben?
Neuseeland oder Kanada

>Was ist euer peinlichstes Erlebnis?
k.A.

>Wurdet ihr mal gemobbt oder habt jemanden gemobbt?
ja und ja

Zusammen mit Autismus können verschiedene begleitende (komorbide) Störungen auftreten:

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) heißen Konzentrationsprobleme, die aufgrund leichter Ablenkbarkeit durch Außenreize entstehen und mit Impulsivität und Hyperaktivität gekoppelt sein können.
Depressionen, Psychosen, Phobien, posttraumatische Belastungsstörungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, Schlafstörungen: bleibt die autistische Störung lange Zeit unerkannt und unbehandelt, können sich verschiedenartige zusätzliche Störungen wie ein Fächer ausbreiten. Dies ist auch der Grund, warum eine frühe Diagnose so wichtig ist.
Epilepsie, bezeichnet ein Krankheitsbild mit mindestens zwei wiederholt spontan auftretenden Krampfanfällen, die nicht durch eine vorausgehende erkennbare Ursache hervorgerufen wurden.
Prosopagnosie (Gesichtsblindheit): Schwierigkeiten, Gesichter zu erkennen. Manche Menschen mit Autismus nehmen Menschen und Gesichter wie Gegenstände wahr. In jüngsten Untersuchungen wurde festgestellt, dass manche Menschen mit Autismus die visuellen Informationen beim Betrachten von Personen und Gesichtern in einem Teil des Gehirns verarbeiten, der eigentlich für die Wahrnehmung von Objekten zuständig ist. Ihnen fehlt dann die intuitive Fähigkeit, Gesichter im Bruchteil einer Sekunde zu erkennen und Ereignissen zuzuordnen.
Tourette-Syndrom ist eine neuropsychiatrische Erkrankung, die durch das Auftreten von Tics charakterisiert ist.
Tuberöse Sklerose, eine genetische Erkrankung, die mit Fehlbildungen und Tumoren des Gehirns, Hautveränderungen und meist gutartigen Tumoren in anderen Organsystemen einhergeht und klinisch häufig durch epileptische Anfälle und kognitive Behinderungen gekennzeichnet ist.

Eine Analyse von 11.091 Interviews von 2014 durch das National Center for Health Statistics der USA ergab eine Häufigkeit (Lebenszeitprävalenz) des ASS von 2,24 % in der Altersgruppe 3-17 Jahre, 3,29 % bei Jungen und 1,15 % bei Mädchen.[27]

Eine Übersicht von 2015 zeigte, dass die Zahlen zur Geschlechterverteilung wegen methodischer Schwierigkeiten stark variierten. Das Verhältnis männlich-weiblich betrage jedoch mindestens 2:1 bis 3:1, was auf einen biologischen Faktor in dieser Frage hindeute.[28]
Autismus der 6- bis 17-Jährigen in den USA. Prävalenz je 1000 Einwohner von 1996 bis 2007.

Die Zahl der Autismus-Fälle scheint in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen zu sein. Das Center for Disease Control (CDC) in den USA gibt einen Anstieg der Fälle von Autismus um 57 % zwischen 2002 und 2006 an. 2006 war 1 von 110 Kindern im Alter von 8 Jahren von Autismus betroffen. Obwohl bessere und frühere Diagnostik eine Rolle spielt, kann laut CDC nicht ausgeschlossen werden werden, dass ein Teil des Anstiegs auf eine tatsächliche Erhöhung der Fälle zurückzuführen ist.[29]

Früher gab es den Verdacht, dass Umweltgifte oder Impfstoff-Zusätze Autismus auslösen können. Die US-Gesundheitsbehörde FDA betrachtet diese Hypothesen jedoch seit 2006 als widerlegt.

Folgende Faktoren spielen bei der Zunahme der Fallzahlen in jüngerer Zeit eine Rolle:

Der häufigere Besuch von Kindergärten und die frühere Einschulung der Kinder erhöhen die Chance, dass Autismus entdeckt wird.
Eltern beobachten heute aufmerksamer, ob sich ihre Kinder „normal“ entwickeln. Früher brachte man oft ein Kind erst dann zum Arzt, wenn es auffällig spät sprechen lernte.
Die Definition von Autismus ist verbreitert worden, so dass mehr Kinder als autistisch diagnostiziert werden.
In der Vergangenheit wurde Autismus oft unter kindliche Schizophrenie oder Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eingeordnet.

kek
verspottest du echt jemand der sex mit ner übergeilen Traumfrau hatte?

alteeeeeeer

Autismus kann die Entwicklung der Persönlichkeit, die Berufschancen und die Sozialkontakte erheblich beeinträchtigen. Der Langzeitverlauf einer Störung aus dem Autismusspektrum hängt von der individuellen Ausprägung beim einzelnen Patienten ab. Die Ursache des Autismus kann nicht behandelt werden. Möglich ist lediglich eine unterstützende Behandlung in einzelnen Symptombereichen.

Andererseits sind viele Schwierigkeiten, über die autistische Menschen berichten, durch Anpassungen der Umwelt vermeidbar oder verminderbar. Beispielsweise berichten manche von einem Schmerzempfinden für bestimmte Tonfrequenzen. Solchen Menschen geht es in einem reizarmen Umfeld deutlich besser. Eine autismusgerechte Umwelt zu finden bzw. herzustellen ist deshalb ein wesentliches Ziel.

Kommunikationstraining für Autisten sowie für deren Freunde und Angehörige kann für alle Beteiligten hilfreich sein und wird beispielsweise in Großbritannien von der National Autistic Society angeboten und wissenschaftlich weiterentwickelt. Eine zunehmende Zahl von Schulen, Colleges und Arbeitgebern speziell für autistische Menschen demonstriert den Erfolg, Autisten in autismusgerechten Umfeldern leben zu lassen.

Die autistischen Syndrome gehören nach dem (deutschen) Schwerbehindertenrecht zur Gruppe der psychischen Behinderungen. Nach den Anhaltspunkten für die ärztliche Gutachtertätigkeit im sozialen Entschädigungsrecht und nach dem Schwerbehindertenrecht beträgt der Grad der Behinderung bei der leichten Form (beispielsweise Typ Asperger, HFA) 50 bis 80, ansonsten 100 Grad der Behinderung.

Beim frühkindlichen und atypischen Autismus bleibt eine Besserung des Symptombilds meist in engen Grenzen. Etwa 10–15 % der Menschen mit frühkindlichem Autismus erreichen im Erwachsenenalter eine eigenständige Lebensführung. Der Rest benötigt in der Regel eine intensive, lebenslange Betreuung und eine geschützte Unterbringung.

Über den Langzeitverlauf beim Asperger-Syndrom gibt es noch keine Studien. Hans Asperger selbst nahm einen positiven Langzeitverlauf an (Lit.: Asperger 1944, S. 132f.). In der Regel lernen Menschen mit Asperger-Syndrom im Laufe ihrer Entwicklung, ihre Probleme – abhängig vom Grad ihrer intellektuellen Fähigkeiten – mehr oder weniger gut zu kompensieren. Der britische Autismusexperte Tony Attwood vergleicht den Entwicklungsprozess von Menschen mit Asperger-Syndrom mit der Erstellung eines Puzzles. Mit der Zeit bekommen sie die einzelnen Teile des Puzzles zusammen und erkennen das ganze Bild. So können sie das Puzzle (oder Rätsel) des Sozialverhaltens lösen (Lit.: Attwood 2005, S. 224). Schließlich können Menschen mit Asperger-Syndrom einen Status erreichen, in dem ihre Störung im Alltag nicht mehr auffällt.

Es existiert eine Reihe von Büchern über autistische Menschen. Der Neurologe Oliver Sacks und Psychologe Torey L. Hayden haben Bücher über ihre Patienten mit Autismus und deren Lebensweg veröffentlicht. An Büchern, die von Autisten selbst geschrieben wurden, sind insbesondere die Werke der US-amerikanischen Tierwissenschaftlerin Temple Grandin, der australischen Schriftstellerin und Künstlerin Donna Williams, der US-amerikanischen Erziehungswissenschaftlerin Liane Holliday Willey und des deutschen Schriftstellers und Filmemachers Axel Brauns bekannt.

Welche Schule für Menschen mit Autismus geeignet ist, hängt von Intelligenz, Sprachentwicklung und Ausprägung des Autismus beim Einzelnen ab. Sind Intelligenz und Sprachentwicklung normal ausgeprägt, können Kinder mit Autismus eine Regelschule besuchen. Andernfalls kann der Besuch einer Förderschule in Betracht gezogen werden.

Hinsichtlich Ausbildung und Beruf muss ebenfalls der individuelle Entwicklungsstand des Einzelnen berücksichtigt werden. Sind Intelligenz und Sprachentwicklung normal ausgeprägt, können ein reguläres Studium oder eine reguläre Berufsausbildung absolviert werden. Andernfalls kann etwa eine Tätigkeit in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Frage kommen. In jedem Fall ist es für die Integration und das Selbstwertgefühl autistischer Menschen wichtig, einer Tätigkeit nachgehen zu können, die ihren individuellen Fähigkeiten und Interessen entspricht.

Problematisch kann der Einstieg ins reguläre Berufsleben werden, da viele Autisten die hohen sozialen Anforderungen der heutigen Arbeitswelt nicht erfüllen können. Verständnisvolle Vorgesetzte und Kollegen sind für Menschen mit Autismus unerlässlich. Wichtig sind außerdem geregelte Arbeitsabläufe und überschaubare Sozialkontakte.

In einem ökologischen Weltbild geht es darum, dass sehr unterschiedliche Menschen, die in einem Ökosystem zusammenleben (im Falle des Menschen einem sozio-ökonomischen Ökosystem) passende Nischen finden, in denen sie gut zurechtkommen. Eine autismusgerechte Umwelt zu finden bzw. herzustellen ist daher ein wesentliches Ziel, beispielsweise spezialisierte Schulen. In den USA gibt es Zentren, die erwachsenen Autisten Arbeitsplätze vermitteln, gegebenenfalls in Kombination mit betreutem Wohnen.[30] Die dänische Zeitarbeitsfirma Specialisterne demonstriert den Erfolg, Autisten in autismusgerechte Umfelder zu vermitteln. Der richtige Arbeitsplatz für Autisten, der besondere Eigenarten der Autisten berücksichtigt, kann schwieriger zu finden, aber oft auch sehr erfüllend sein. Spezialisierte Berufsberatungen für das Autismusspektrum gibt es kaum, da für Autisten in Deutschland die Integrationsämter zuständig sind. Die dänische Firma plant, auch in anderen Ländern etwa in Datenbankführung oder Computerprogrammierung zu vermitteln – Berufsfelder u. a., in denen oft speziell begabte Menschen mit Autismus sogar besser als andere sein können. Derart lässt sich etwa ein phänomenales Zahlengedächtnis einsetzen – stets ohne geräuschvolles Großraumbüro und mit mäßiger Arbeitszeit usw. Ende 2011 wurde in Berlin die Firma Auticon gegründet. Sie hat sich darauf spezialisiert, die oft enormen Begabungen von Menschen mit Asperger-Autismus zum Beispiel in der Qualitätskontrolle von Software zu nutzen.[31] Die israelischen Streitkräfte setzen Autisten bevorzugt bei der Auswertung von Luftfotos ein.[32]

Der britische Psychologe Attwood schreibt über die Diagnose von leicht autistischen Erwachsenen, dass diese teilweise gut zurechtkommen, wenn sie etwa einen passenden Arbeitsplatz gefunden haben, aber im Fall von Krisen – etwa durch Arbeitslosigkeit – von ihrem Wissen über das Asperger-Syndrom zur Bewältigung von Krisen profitieren

Ausgehend von der individuellen Entwicklung wird ein Plan aufgestellt, in dem die Art der Behandlung einzelner Symptome festgelegt und aufeinander abgestimmt wird. Bei Kindern wird das gesamte Umfeld (Eltern, Familien, Kindergarten, Schule) in den Behandlungsplan einbezogen. Angebote für Erwachsene sind vielerorts erst im Aufbau begriffen.[34]

Einen Überblick über Anwendungen, Therapien und Interventionen hat die englische National Autistic Society veröffentlicht.[35] Eine Auswahl von Behandlungsmethoden soll im Folgenden kurz vorgestellt werden. Einen Überblick bietet Lit.: Poustka 2004, S. 52–61. Weiterführende Informationen enthält Lit.: Weiß 2002.

Zur Behandlung bei Erwachsenen liegt eine umfassende Übersicht von 2013 durch die Freiburger Autismus-Studiengruppe vor.[36]
Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist in der Autismustherapie die am besten wissenschaftlich abgesicherte Therapieform. Zu den Wirkfaktoren der Verhaltenstherapie bei Autimus liegt eine umfassende Studie von 2014 vor.[37] Ziel ist es, einerseits störende und unangemessene Verhaltensweisen wie übermäßige Stereotypien oder (auto)aggressives Verhalten abzubauen und andererseits soziale und kommunikative Fertigkeiten aufzubauen. Im Prinzip wird dabei so vorgegangen, dass erwünschtes Verhalten durchgängig und erkennbar belohnt wird (positive Verstärkung). Verhaltenstherapien können entweder ganzheitlich oder auf einzelne Symptome ausgerichtet sein.

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Die Angewandte Verhaltensanalyse (Applied Behavior Analysis, ABA) ist eine ganzheitlich ausgerichtete Therapieform, die in den 1960er Jahren von Ivar Lovaas entwickelt wurde. Diese Therapieform ist auf die Frühförderung ausgerichtet. Zunächst wird anhand einer Systematik festgestellt, welche Fähigkeiten und Funktionen das Kind bereits besitzt und welche nicht. Hierauf aufbauend werden spezielle Programme erstellt, die das Kind befähigen, die fehlenden Funktionen zu erlernen. Die Eltern werden in die Therapie einbezogen. Die Verfahrensweisen von ABA basieren im Wesentlichen auf Methoden des operanten Konditionierens. Hauptbestandteile sind Belohnung bei richtigem Verhalten und Löschung bei falschem Verhalten. Lernversuche und -erfolge sowie erwünschtes Verhalten werden möglichst direkt verstärkt, wobei primäre (angeborene) Verstärker (wie Nahrungsmittel) und sekundäre (erlernte) Verstärker (wie Spielzeug) eingesetzt werden, um erwünschtes Verhalten zu belohnen. In den 1980er Jahren wurde ABA durch Jack Michael, Mark Sundberg und James Partington weiterentwickelt, indem auch die Vermittlung sprachlicher Fähigkeiten einbezogen wurde. Es gibt zurzeit in der Bundesrepublik Deutschland nur zwei Institute, die diese Therapie anbieten.

Ein weiteres ganzheitlich orientiertes pädagogisches Förderkonzept ist TEACCH (Treatment and Education of Autistic and related Communication-handicapped Children), das sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene mit Autismus richtet. TEACCH ist darauf ausgerichtet, die Lebensqualität von Menschen mit Autismus zu verbessern und sie anzuleiten, sich im Alltag zurechtzufinden. Zentrale Annahmen des Konzeptes sind, dass Lernprozesse durch Strukturierung und Visualisierung bei Menschen mit autistischen Merkmalen eingeleitet werden können (Lit.: Häussler, 2005).

Eltern autistischer Kinder erleben nachweislich signifikant mehr Stress als Eltern von Kindern mit anderen Abweichungen oder Behinderungen. Eine Reduzierung des Stresses der Eltern zeigt deutliche Besserungen im Verhalten ihrer autistischen Kinder. Es gibt starke Hinweise für einen Zusammenhang zwischen der Stressbelastung der Eltern und den Verhaltensproblemen ihrer Kinder, unabhängig von der Schwere des Autismus. Verhaltensprobleme der Kinder zeigen sich nicht vor, sondern auch während erhöhter Stressbelastung der Eltern[38]. Die National Autistic Society hat das „NAS EarlyBird“ Programm entwickelt, ein dreimonatiges Trainingsprogramm für Eltern, um sie auf das Thema Autismus effektiv vorzubereiten.[39]
Medikamentöse Behandlung

Medikamentöse Behandlung der Begleitsymptome wie beispielsweise Angst, Depressionen, Aggressivität oder Zwänge mit Antidepressiva (etwa SSRI), atypischen Neuroleptika oder Benzodiazepinen kann eine Komponente im Gesamtbehandlungsplan sein,[40] bedarf jedoch besonderer Vorsicht und aufmerksamer Beobachtung, denn nicht selten verschlimmern sie bei falscher Anwendung die Symptome, statt sie zu mildern. Mit besonderer Vorsicht ist bei der Gabe von Stimulanzien, wie sie bei Hyperaktivität (ADHS) verschrieben werden, vorzugehen, da sie bei vorhandenem Autismus und der hier häufig vorkommenden Überempfindlichkeit auf Reize der Sinnesorgane letztere noch verstärken können. Die Wirksamkeit von Methylphenidat (Ritalin) ist bei Autisten reduziert (ca. 50 statt 75 Prozent der Patienten), 10 mal häufiger seien unerwünschte Nebenwirkungen wie z.B. Reizbarkeit oder Schlafstörungen.[41] Zu beachten ist ferner, dass Reizüberempfindlichkeiten unabhängig von Autismus auftreten können. Ein konkreter Bezug zu Autismus wird bei einzelnen Stimulanzien nicht im Beipackzettel genannt.

Mögliche ergänzende Methoden sind etwa Musik-, Kunst-, Massagetherapie, ebenso wie Reit- und Delfintherapie oder der Einsatz von Therapierobotern (Keepon) oder Echolokationslauten (Dolphin Space). Sie können die Lebensqualität steigern, indem sie positiv auf Stimmung, Ausgeglichenheit und Kontaktfähigkeit einwirken. Das zeigt 2008 etwa ein umfassender wissenschaftsjournalistischer Bericht über zwei eigene autistische Kinder – mit Hund.[42]
Verfahren ohne Wirksamkeitsnachweis

Weitere bekannte Maßnahmen sind Festhaltetherapie, Gestützte Kommunikation und Daily-Life-Therapie. Diese Maßnahmen „sind im Kontext der Behandlung des Autismus entweder äußerst umstritten und unglaubwürdig oder deren Annahmen und Versprechungen wurden durch wissenschaftliche Untersuchungen im Wesentlichen widerlegt“. (Lit.: Poustka 2004, S. 59)

Die Festhaltetherapie wurde 1984 von der US-amerikanischen Kinderpsychologin Martha Welch entwickelt und von Jirina Prekop im deutschen Sprachraum verbreitet. Ansatzpunkt bei dieser Therapie ist die nicht dem aktuellen Stand der Autismusforschung entsprechende Annahme, dass der Autismus eine emotionale Störung sei, die durch negative Einflüsse in der frühesten Kindheit hervorgerufen werde. Das betroffene Kind habe kein Urvertrauen aufbauen können. Bei der sehr umstrittenen Festhaltetherapie[43] soll durch Festhalten des Kindes der Widerstand gegen Nähe und Körperkontakt gebrochen und so das Urvertrauen nachträglich entwickelt werden. Bedenklich bei der Festhaltetherapie „ist nicht nur die manchmal äußerst dramatisch und fast gewalttätig anmutende Vorgehensweise, sondern auch die dem Konzept mehr oder weniger zugrundeliegende These, dass das frühe Urvertrauen vom Kind nicht erworben werden konnte. Dies wird häufig von Eltern im Sinne einer persönlichen Schuld am Sosein ihres autistischen Kindes interpretiert“ (Lit.: Remschmidt 2002, S. 80).